Wachset und gedeihet
Zunächst mal ab zum Baumarkt, Anzuchttöpfchen organisiert, dann selbige mit Erde gefüllt. Diese stammte - nicht unwichtig für den Rest der Geschichte - aus dem Beet, wo ich die Melonen bei entsprechend warmen Temperaturen und nach hoffentlich erfolgreichem Keimen auspflanzen wollte. Gesagt getan. Erde eingefüllt, Samen eingesteckt und regelmäßig gegossen. Nur wenige Tage später zeigten sich die ersten Wassermelonen, etwas länger brauchten die Zuckermelonen. Voller Begeisterung goss ich weiter, pflegte und hegte die kleinen Pflänzchen liebevoll und musste mich schon bald nach größeren Töpfen umsehen, ehe die Pflanzen dann wirklich ins Freie gesetzt werden konnten.
Ab ins Freie
Im Mai war es dann soweit. Die Wassermelonen waren schon ziemlich kräftig unterwegs, sodass ich sie auch mit entsprechendem Abstand im Beet platzierte. Den Zuckermelonen hingegen gönnte ich ein bisschen geselligeres Beisammensein. Das Wetter machte mir jedoch Mitte Mai einen kräftigen Strich durch die Rechnung und wider Erwarten mussten meine Pflänzchen einen Kälteschock überleben. Man mag es kaum glauben bei den derzeitigen Temperaturen!
Die Wassermelonen hielten sich gut - den Grund erfuhr ich erst später - eine Zuckermelone jedoch segnete leider schon früh das Zeitliche.
Was wächst denn da?
Jeden Tag wurde nun fleißig gegossen, die Pflanzen einmal mehr gehegt und gepflegt. Siehe da, beide Melonenarten begannen zu blühen.
Die Blüte der Zuckermelone samt fleißiger Besucherin |
Die Möchtegern-Wassermelone |
Und: bei den Zuckermelonen ist ja noch immer nichts verloren. Die Früchte lassen trotz der südländischen Temperaturen zwar weiterhin auf sich warten, aber Geduld ist des Gärtners Seele Nährboden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Was wäre eine Wolkenreise ohne die entsprechenden Begleiter?! Ich bin nicht gerne allein unterwegs und freue mich, wenn Du mir zu meinen "Ausflügen" in die jeweiligen kleinen Wolkenwelten Feedback oder Anregungen gibst.